Deutsche Digitale Bibliothek - Kultur und Wissen online

Wer wir sind

Gemälde, Bücher, Musik, Filme, Fotografien, Akten, Manuskripte und vieles mehr: Deutsches Kulturerbe suchen, finden, teilen.

Kalenderblatt : 26. April

1925: Paul von Hindenburg wird per Direktwahl zum Reichspräsidenten gewählt und tritt damit die Nachfolge von Friedrich Ebert an. Der 77jährige Generalfeldmarschall bekam als Kandidat des Rechtsblocks 48,3% der abgegebenen Stimmen. Er landete damit nur knapp vor dem Kandidaten der Weimarer Koalition (SPD, DDP und Zentrum) Wilhelm Marx, der 45,3% erhielt. Hindenburg hatte sich zuvor vor allem als Oberbefehlshaber der 8. Armee während des Ersten Weltkriegs einen Namen gemacht, die aus der so genannten Schlacht bei Tannenberg siegreich hervorging, woraufhin Hindenburg zum Generaloberst befördert wurde. Von 1916 bis zum Kriegsende führte er die Oberste Heeresleitung und übernahm damit auch die Regierungsgewalt des Kaiserreichs. Die Vereidigung Hindenburgs zum zweiten Reichspräsidenten der Weimarer Republik fand am 12. Mai 1925 statt. 1932 wurde Hindenburg wiedergewählt und blieb bis zu seinem Tode im August 1934 im Amt. Am 30. Januar 1933 ernannte er Adolf Hitler zum Reichskanzler.

Einzug des Reichpräsidenten Paul von Hindenburg in Berlin

Dossiers

Erkunden Sie die Deutsche Digitale Bibliothek

In der Deutschen Digitalen Bibliothek finden Sie digitalisierte Kunstwerke, Bücher, Musikstücke, Denkmäler, Filme, Urkunden und viele andere Schätze.